Kunsttherapie-Aktivitäten bei Angst: Sanfte Wege zu innerer Ruhe

Ausgewähltes Thema: Kunsttherapie-Aktivitäten bei Angst. Hier findest du inspirierende, alltagstaugliche Übungen, die über Bilder, Formen und Farben dein Nervensystem beruhigen, Hoffnung stärken und dir helfen, mit Angst einfühlsam und kreativ umzugehen.

Warum Kunsttherapie bei Angst wirkt

Studien weisen darauf hin, dass bildnerisches Gestalten den Cortisolspiegel senken, die Herzfrequenzvariabilität verbessern und Grübelschleifen unterbrechen kann. Kunsttherapie aktiviert Ressourcen, stärkt Achtsamkeit und ermöglicht, innere Spannungen gefahrloser zu betrachten, statt sie zu verdrängen.
Atme ein und ziehe eine sanfte Linie nach oben, atme aus und lass sie sinken. Fünf Minuten genügen. Beobachte, wie sich Tempo und Druck verändern. Schreib danach ein Wort zu deinem aktuellen Gefühl und teile es mit uns.

Atem und Linie: Zentrierendes Zeichnen

Blicke auf ein Objekt, nicht aufs Papier, und zeichne seine Kontur in einem Zug. Diese Übung baut Perfektionismus ab, stärkt Vertrauen und bringt dich aus dem Kopf in die Hand. Erzähle, was dich überrascht hat.

Atem und Linie: Zentrierendes Zeichnen

Mandalas und Muster gegen Grübelschleifen

Zeichne einen Kreis und fülle ihn von innen nach außen. Der sichtbare Rand schenkt Halt, während du spielerisch entdeckst. Wenn Gedanken drängeln, notiere sie kurz am Rand und kehre zum Zentrum zurück.

Mandalas und Muster gegen Grübelschleifen

Wähle ein einfaches Element, etwa Punkte oder Blätter, und wiederhole es langsam. Die Regelmäßigkeit signalisiert deinem Nervensystem: Hier ist Verlässlichkeit. Achte auf mikro-kleine Pausen zwischen den Formen als Atemfenster.

Mandalas und Muster gegen Grübelschleifen

Lege drei Farben für „ruhig“, „wach“ und „angespannt“ fest. Fülle dein Mandala intuitiv. Am Ende erkennst du einFarbenmuster deiner Stimmung. Teile dein Farbschlüssel-Trio, damit andere davon lernen können.
Reiße Bilder oder Wörter aus Zeitschriften, die deine Sorgen spiegeln, und sammle sie in einem gezeichneten Korb. Entscheide, was bleiben darf und was du bewusst ablegst. Spüre die Erleichterung, wenn Bilder die Last tragen.

Tonarbeit: Angst begreifen und loslassen

Nimm eine Handvoll Ton. Knete, bis Wärme entsteht. Rolle eine Schlange, lege sie kreisförmig, drücke sie sanft flach. Spüre die Textur. Schreibe danach drei Wörter zu deinem Körpergefühl und tausche dich mit der Community aus.

Tonarbeit: Angst begreifen und loslassen

Falls beim Trocknen Risse entstehen, markiere sie bewusst mit Farbe oder Stift – inspiriert von Reparatur als Wertschätzung. So wird Unvollkommenheit zum Sinnbild deiner Resilienz, nicht deiner Schwäche.

Farb-Tagebuch: Aquarell und Worte im Dialog

Wähle täglich drei Aquarellfarben, die deine Stimmung treffen, und setze sie in einfachen Flächen. Schreibe darunter drei Sätze: Was da ist, was hilft, was du brauchst. Verfolge Veränderungen über eine Woche und berichte.

Farb-Tagebuch: Aquarell und Worte im Dialog

Male erst eine abstrakte Stimmung, dann schreibe einen kurzen Brief an deine Angst: wertschätzend, klar, begrenzt. Viele berichten, dass die emotionale Intensität sinkt, sobald Worte behutsam einen Rahmen geben.
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